Die vom Menschen verursachte globale Erwärmung schreitet um 0,26°C pro Jahrzehnt voran – die höchste Rate seit Beginn der Aufzeichnungen. Dies geht aus neuen Forschungsergebnissen von mehr als 50 führenden internationalen Wissenschaftlern hervor.
In ihrem zweiten Jahresbericht „Indikatoren des globalen Klimawandels“, hat ein Forscherteam unter Regie der Universität Leeds aufgezeigt, dass menschengemachte Erderwärmung im letzten Jahrzehnt (2014–2023) auf 1,19 °C gestiegen ist.
Betrachtet man das Jahr 2023 isoliert, erreichte die Erwärmungsrate 1,3 °C. Dies ist weniger als die Gesamterwärmung von 1,43 °C, die die Welt im Jahr 2023 erlebt hat.
Der Wert deute darauf hin, so die WissenschaftlerInnen, dass die natürliche Klimavariabilität, insbesondere der El Niño-Effekt, ebenfalls eine Rolle bei den Rekordtemperaturen des Jahres 2023 spiele.
Hier mein aktueller Artikel auf www.daswetter.com vom 11.7.2024

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