Die aktuelle Ausgabe 12/2023 der Stuttgarter Straßenzeitung Trott-war ist heute erschienen. Sie trägt den Titel »Hoffen und Handeln«. Sehr passend dazu habe ich in einem Gastbeitrag das globale Hochseeabkommen kommentiert.
Wann kommt es vor, dass ein globales Umweltabkommen von sämtlichen Staaten der Europäischen Union, ja selbst den USA, China und der Afrika-Gruppe uneingeschränkt gelobt wird? Genau das geschah diesen März, als sich alle UN-Mitgliedstaaten auf einen rechtsverbindlichen UN-Hochseevertrag zum Schutz der biologischen Vielfalt der Ozeane einigten. Auch Nicht-Regierungsorganisationen (NGOs) schlossen sich dem Lob an.
Es ist immer wieder erstaunlich, dass die Staaten eigentlich sehr genau wissen, welche Maßnahmen sie ergreifen müssen, um die Biodiversität unserer Ozeane zu bewahren. Umso befremdlicher ist es, wenn die Realität der Meereverschmutzung die guten Absichten einholt.

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