Die Meere und das Treibhausgas Methan
- roschlau
- 23. Juni 2024
- 1 Min. Lesezeit
Nach meinem Artikel zu Lachgas folgt hier mein aktueller Bericht zu Methan mit Erwähnung einiger Studien über dessen Wirkung auf den Klimawandel.
Sollten große Mengen Methan aus den Weltmeeren entweichen, würde das die Erderwärmung beschleunigen. Eine Gruppe von Wissenschaftlern haben einen Weg gefunden, um dieses Risiko besser einzuschätzen.
Das Treibhausgas Methan (CH4) wirkt bei der Intensivierung des Treibhauseffektes ungleich stärker als das in den Forschungen und Analysen am meisten genannte Treibhausgas Kohlendioxid (CO2). In einem Wissenschaftspapier von Forster ed al. aus dem Jahre 2021 wird dargelegt, dass Methan seit 1750 historisch gesehen für etwas 20 Prozent der bisherigen Strahlungswirkung in der Atmosphäre verantwortlich ist.
Neben den Methan-Emissionen an Land, zum Beispiel durch intensive Viehzucht oder durch das Auftauen von Permafrost-Gebieten, gelten die potenziellen Emissionen aus den Weltmeeren als eine der größten Sorgen der Wissenschaft im Zusammenhang mit der Wirkung dieses Klimagases auf die Erderwärmung.
Hier mein aktueller Artikel zum Thema Methan:

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