Die Transportreedereien hatten bisher angenommen, dass die Nordwestpassage durch den Klimawandel länger eisfrei bleibt und ganzjährig besser befahrbar ist. Eine neue Studie widerlegt diese Annahme. Zumindest für einige Abschnitte scheint durch Treibeis das Gegenteil zu gelten.
WissenschaftlerInnen haben in einer Studiew aus dem POLARIS-System (Polar Operational Limit Assessment Risk Indexing System) diverse Ergebniswerte abgeleitet. Damit wurden Änderungen der Dauer der Schifffahrtssaison entlang einzelner Abschnitte der Nordwestpassage-Routen von 2007 bis 2021 analysiert.
Die Ergebnisse und Messungen lassen Schlüsse auf die durch den Klimawandel wärmer werdende Arktis. Als direkte Folge treibt älteres und dickeres Eis, das sich aus der arktischen Eisschicht löst, nach Süden. So entstehen künstliche Flaschenhälse entlang bestimmter Routenabschnitte der Nordwestpassage, was letztendlich die Dauer der möglichen Durchfahrbarkeit verkürzt.
Lesen Sie hier meinen Artikel auf www.daswetter.com vom 27.7.2024

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